Holocaust

Die deutsche Erinnerungskultur ist eine Kultur des Vergessens – von Samantha Carmel

Deutschlands staatliche Erinnerungskultur entstand nicht aus moralischen, sondern aus geopolitischen Erwägungen. Was bis heute fehlt, ist eine ehrliche historische Aufarbeitung, die sich den Opfern des Nationalsozialismus und nicht dem deutschen Eigeninteresse verpflichtet fühlt. Artikel vom 29. April 2025: https://jacobin.de/artikel/erinnerungskultur-israel-palaestina-gaza-holocaust-nationalsozialismus Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in…

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»Es ist falsch, von einem Krieg zu sprechen« – Interview mit Omer Bartov

Omer Bartov, einst Soldat der IDF, ist heute einer der entschiedensten Kritiker der israelischen Regierung. Im Interview spricht der renommierte Holocaustforscher darüber, warum Deutschland die falschen Lehren aus seiner Geschichte gezogen hat und was die »Bürokratisierung« genozidaler Gewalt so gefährlich macht. Interview geführt von Elias Feroz (14. April 2025): https://jacobin.de/artikel/omer-bartov-gaza-israel-genozid-holocaust Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich…

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»Der Kampf gegen Antisemitismus ist nicht unvereinbar mit dem Kampf gegen die koloniale Unterdrückung Palästinas«

Das Gedenken an den Holocaust werde instrumentalisiert um eine einseitige, nationalistische Erinnerungspolitik zu rechtfertigen, kritisiert der Historiker Enzo Traverso. Im Gespräch mit JACOBIN skizziert er, wie eine universalistische Erinnerungspolitik aussehen könnte. Interview mit Enzo Traverso geführt von Elias Feroz (25. Januar 2025): https://jacobin.de/artikel/gaza-palaestina-erinnerungspolitik-nakba-holocaust-israel-vertreibung-westjordanland-deutschland Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft,…

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